Ein Name für die Grünfläche Grolandstraße

Als SPD-Ortsverein ist es eines unserer wichtigsten Ziele die Lebensqualität für die Menschen vor Ort zu verbessern. In einer dicht bebauten Stadt wie Nürnberg ist der Kampf um alles Grün dabei besonders wichtig...

  • von  K. Müller
    08.12.2017
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Ansicht der Grünanlage (Photo: K. Müller)

Als SPD-Ortsverein ist es eines unserer wichtigsten Ziele die Lebensqualität für die Menschen vor Ort zu verbessern. In einer dicht bebauten Stadt wie Nürnberg ist der Kampf um alles Grün dabei besonders wichtig. Vor einiger Zeit hat unsere Stadträtin Ruth Zadek, auf Initiative unseres Ortsvereins, den Antrag in den Stadtrat eingebracht, die Grünanlage zwischen Koberger-, Uhland- und Grolandstraße auf Vordermann zu bringen. Mit Erfolg. Es wurde neu bepflanzt, Bänke wurden aufgestellt und der kleine Park ist mittlerweile wieder ein richtig schöner Fleck grün in unserem Stadtteil.

Die Grünanlage soll in unseren Augen aber nicht nur schön aussehen, sie sollte auch einen Namen haben. Einen Namen, der etwas von der Geschichte unseres Stadtteils erzählt. Da sich auf dem Gelände neben der Grünfläche bis 1978 die Blindenanstalt befand (bevor sie nach Langwasser umzog), kam von unserem OV-Vorsitzenden Helmut Schwämmlein die Idee, durch die Namenswahl an eine Person zu erinnern, die stellvertretend für diese Blindenanstalt steht. Von der Nachfolgeanstalt, dem Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte wurde der Vorschlag gemacht, die Grünanlage nach Margarete Tanner, der Gründerin der Sehbehindertenschule (ehemals Teil der Blindenanstalt an der Kobergerstraße), zu benennen. Als SPD-Ortsverein Nordbahnhof-Vogelherd unterstützen wir diesen Vorschlag und werden mit Nachdruck bei der Verwaltung dafür werben, dass dieses Stück Stadtteilgeschichte nicht aus dem Gedächtnis verschwindet.

 

Update:

Unsere Bemühungen haben Erfolg gezeigt. Der Park wurde erfolgreich benannt und die Schilder sind tatsächlich angebracht.